Hier haben wir Bücher, Filme und Apps zum Thema gesammelt, die wir interessant und hilfreich finden. Diese Auswahl haben wir im Team gemacht, sie ist erst ein Anfang und soll stetig erweitert werden. Insofern freuen wir uns auf Eure Vorschläge und Ideen unter [email protected].
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Wir verfolgen hier keine kommerziellen Interessen und haben auch keine Kooperationen mit den genannten Anbietern.
Der gut informierte Patient wird besser behandelt.
Als Nella Rausch nach ihrer Blutkrebsdiagnose (Non-Hodgkin-Lymphom, 4. Stadium –
12/2015) 2022 beschloss einen Ratgeber zu schreiben, lag ihr das Empowerment von Patientinnen und Patienten besonders am Herzen. Dass Eigenverantwortung und gute Informationen durch die aktuelle Zuspitzung auf den weißen Fluren der Kliniken eine große Bedeutung haben, war ihr schon früh klar.
„Warum sagt mir das denn niemand?“ – Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.
So der Titel des persönlichen Ratgebers von Nella Rausch
Es fing alles mit einer spontanen Idee der Bloggerin und Autorin Nella Rausch an: Warum nicht die Erfahrungen, die sie selbst gemacht hatte, in Tipps umwandeln und anderen Betroffenen zur Verfügung stellen? Denn noch immer gibt es keinen Informationsschalter für die ersten drängenden Fragen nach einer Krebsdiagnose. Niemanden, der den Betroffenen eine kleine Mappe mit den wichtigsten nächsten Schritten überreicht.
Dazu kam, dass die Ratgeber, die Nella Rausch bisher gefunden hatte, nicht die Themen erfassten, die sie gebraucht hätte oder sie betonten Aspekte, die sie überhaupt nicht interessierten. Das war alles entweder viel zu medizinisch oder zu sachlich-technisch und vor allem viel zu unpersönlich. Sie vermisste praxisnahe Schilderungen aus dem neuen Alltag, dem Alltag einer Patientin, eines Patienten.
So reifte der Entschluss, einen eigenen Ratgeber zu erstellen. Kurz sollte er sein und kompakt. Einen guten Überblick geben über das, was einen so alles erwartet. Er sollte in eine nicht zu kleine (Hand-)Tasche passen und in der gedruckten Form auch Platz für Notizen lassen. Allerdings: Kurz und knapp reichte schnell nicht mehr.
Ihre Leserinnen und Leser fragten nach und stellten nach und nach immer Fragen:
„Nella, der Ablauf im Krankenhaus ist für mich total belastend. Was muss ich wissen und beachten?“
Oder „Hast du einen guten Leitfaden für Arztgespräche? Was sollte ich als Begleitung beachten? Oder „Du, kannst Du noch mehr auf die Sache mit der Erwerbsminderungsrente eingehen?“
Oder „Wie ist das überhaupt, wenn ich verreisen möchte, obwohl ich gerade eine Therapie mache? Geht das überhaupt?“
Oder „Du kennst Dich doch mit Studienteilnahmen aus. Kanns t Du mir sagen, wie das genau abläuft?“
Oder „Kennst du gute Adressen und Quellen, wo ich mich besser informieren kann?“
Und, und, und.
Diese und weitere Antworten gibt es nun in ihrem Ratgeber.
Was Nella Rausch mit dem Ratgeber erreichen möchte:
,,Ich möchte Patienten und Angehörigen besser durch eine herausfordernde Zeit bringen, Entscheidungen leichter machen und Hintergründe erklären. Weniger Durchwursteln, mehr Durchblick, das ist das Ziel.“
Mit 50 bekommt Olaf Dupke die Diagnose „Leukämie“. Vom ersten Moment an war für ihn klar, dass es den Krebs besiegen will. In „Tagebuch eines Vogels“ erzählt er sehr berührend seinen Weg von der Diagnose bis hin zu dem Tag, an dem er nach vier Chemotherapien endlich wieder zu seiner Familie nach Hause darf. Neben der eingehenden Schilderung seines eigenen Erlebens gibt Olaf Dupke Tipps, wie man besser durch die Therapie kommt und es immer wieder schafft, sich zu motivieren und optimistisch zu bleiben.
Plötzlich bin ich ein fortgeschrittener Krebspatient und habe auf einmal ein Thema, Zeit und nicht nur Lust, sondern einen ausgeprägten Drang, dieses Buch zu schreiben. Also alles anders, erst mal wieder orientieren und mit der neuen Situation klarkommen. Einerseits geht es dabei um die körperlichen Aspekte, wie der Behandlung des Tumors und der Metastasen. Andererseits geht es um die mentalen Aspekte, die sowohl mit der plötzlichen Veränderung als auch mit den mentalen Belastungen der Chemotherapie zusammenhängen. Das Buch 1 umfasst den Zeitraum von 7 Monaten, von der Entdeckung des Tumors, das erste Behandlungspaket der Chemo-Therapie bis zum Arztgespräch in der ersten Chemo-Pause, bei dem wir die weitere Behandlung in der Teilremission abstimmen.
In ihrem Ratgeber erläutert Carolin Kotke alles Wissenwerte zum Thema „Säure-Basen-Balance. Außerdem versorgt sie Leser:innen mit nützlichen Informationen über die optimale Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen. Dank eines ausgeklügelten Ernährungskonzepts nach der 80:20-Regel, das die basische Ernährung mit der Aufnahme wichtiger Proteine vereint und damit einer Mangelernährung vorbeugt, lässt sich diese Form der Säure-Basen-Ernährung dauerhaft in den Alltag integrieren. Zudem enthält der Ratgeber 50 leckere Rezepte, die individuellen Bedürfnissen an Nährstoffen und eigenen Geschmacksvorlieben angepasst werden können.
Eine junge Familie bekommt knallhart die Diagnose: Hirntumor!
Ihr Leben verändert sich dramatisch. Dieses Buch möchte aufklären, indem es realistisch und ungeschönt den Verlauf der Erkrankung und des Sterbens mit Anfang dreißig beschreibt. Dieses Buch möchte helfen – den Betroffenen, ihren Partnern und Lebensgefährten, Kindern, Eltern, ihren Freunden und dem Umfeld –, indem ich beschreibe, wie ein Krankheitsverlauf aussehen kann. Menschen sind einzigartig. Sie leben individuell und sie sterben individuell. Trotzdem nden sich überall Dinge, die typisch sind für uns Menschen. Welche Auswirkungen eine lebensverändernde Erkrankung auch immer haben mag, es ist sehr erleichternd zu wissen, dass man nicht allein ist, dass es Wege gibt, damit umzugehen und dass man auch Hilfe und Unterstützung endet. Ich selbst hätte damals in vielen Situationen nicht sagen können, was uns – Ingo, mir und unserer Familie – das Leben und später dann sein Sterben erleichtert hätte. Heute, im Rückblick, weiß ich mehr. Am Ende dieses Buches endest du viel Ideen und Anregungen, die allen Betroffenen dabei helfen sollen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass schon Kleinigkeiten einen großen Unterschied zwischen zusätzlicher Belastung und hilfreicher Unterstützung ausmachen können.
Es ist Nicoles zweiunddreißigster Geburtstag und sie freut sich auf die Feier mit ihren Kindern und ihrem Mann. Unter der Dusche wird sie abrupt aus ihren Gedanken gerissen, als sie einen Knoten in ihrer Brust ertastet. Eine Welt bricht für sie zusammen. Die Ärzte stellen Nicole später die Diagnose, dass in ihrem Körper nicht nur ein aggressiver Tumor wächst, sondern sie außerdem Trägerin des sogenannten Angelina-Jolie-Gens ist, durch das auch ihre Eierstöcke gefährdet sind. Das kann Nicole überhaupt nicht gebrauchen! Um dem Feind ein Gesicht zu geben, tauft sie ihren Krebs kurzerhand Karl Arsch und stellt sich voller Lebenswillen und Optimismus der Diagnose. Sie arbeitet weiter an ihrer Selbstständigkeit und bleibt die starke Mama, denn: Sterben kommt für Nicole Staudinger nicht in Frage! Mitreißend und humorvoll berichtet Nicole Staudinger über ihr Leben zwischen Kindergeburtstagen, Selbstständigkeit und Chemotherapie.
Wie den Herausforderungen einer Krebs-Therapie und gleichzeitig denen der Corona-Pandemie begegnen? Dieses Buch gibt Einblick in ein Leben zwischen Brustkrebs und COVID-19.
Die Diagnose Brustkrebs katapultierte mich völlig aus meinem gewohnten Alltag. Plötzlich sah ich mich unzähligen Ängsten und Sorgen gegenüber. Wie soll ich das schaffen? Was wird die Krebs-Therapie mit mir und meinem Körper machen? Werde ich je wieder angstfrei leben können? Und werde ich überhaupt wieder gesund?
Im Juli 2020 wird Katrin Lange mit 41 Jahren zu einer der 70.000 Frauen, die in Deutschland jährlich an Brustkrebs erkranken. Erschwerend kommt für die neue Risikopatientin die Corona-Pandemie hinzu. In diesem Buch gibt sie persönliche Einblicke in ihren Umgang mit dem Krebs, die medizinische Therapie sowie die seelischen Herausforderungen, die mit solch folgenschweren Diagnosen einhergehen.
Katrin Lange schreibt offen und nahbar darüber, wie sie die Behandlung verträgt, welche Menschen sie auf ihrem Weg begleiten und welche Situationen sie belasten. Aber vor allem vermittelt die Autorin, wie sie es mit innerer Stärke schafft, in schwierigen Momenten optimistisch zu bleiben und Schritt für Schritt ihr eigenes Leben zurückzuerobern.
Im Corona – Sommer 2020 trifft die Autorin die Diagnose Brustkrebs. Im Alter von 35 Jahren. Anne ist Mutter von drei Kindern und möchte durch dieses Buch einen Einblick in die Welt während einer Krebserkrankung geben. Das Außen daran teilhaben lassen. Anderen Betroffenen Mut schenken, dem Thema mehr Hoffnung und Zuversicht verleihen, es aus der Tabu-Zone holen. Das Schreiben während der Therapie half ihr, all die Turbolenzen zu dieser Zeit zu bewältigen. Es erwarten einen pure Emotionen, Gedanken und Momentaufnahmen, mal am Tag – mal nachts geschrieben. Die nackte Wahrheit. Authentisch, mitreißend, echt und ebenso informativ. Für manch einen Leser schenkt es Zuversicht in eine noch bevorstehende Zeit, für den anderen ein Gefühl von verarbeiten, wenn einem selbst manchmal die Worte fehlen. Oder aber der komplette Blick von außen betrachtet in die Behandlungsmethoden, Chemotherapie und Operationsverfahren. Mit Humor, schonungsloser Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit zugleich, beschreibt das Buch in Tagebuchformat die Hürden während einer Krebstherapie. Von der „Haare ab Party“ bis hin zum „Schenkelbusen“ oder aber den schlaflosen Nächten während der Chemotherapie. Ein Drahtseilakt zwischen Kontaktbeschränkungen, Lock-Down und Homeschooling. Stark sein und dennoch Schwäche zeigen. Mit Blick auf das kleine Glück, welches auch dann nicht verloren ist. Das möchte Anne Nieland ihren Lesern mit auf den Weg geben. Warum aber genau dieses Buch? Anne Nieland hat versucht auf ihr Bauchgefühl zu hören und durch die Veröffentlichung ihre Herzensangelegenheit wahr werden lassen. Sie möchte einen offeneren Umgang mit dem Thema Krebs ermöglichen und eröffnet dafür den Lesern einen Blick in ihre ganz private Lebenserfahrung. Durch ihren persönlichen Einblick in die Parallelwelt Krebs ermöglicht sie dem Leser, sich in verschiedene Situation während der Behandlung hineinzuversetzen. Eindrücke zum Umgang mit der Therapie zu erlangen und zeitgleich anderen Betroffenen Hoffnung und Mut schenken. Ihr großes Ziel: Niemand muss diesen Weg alleine gehen. Wir können gemeinsam ein Miteinander schaffen. Lesen und dabei noch etwas Gutes tun. Auch das ist der Autorin ein großes Bedürfnis. Andere zu unterstützen. Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. Also hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, mit jedem verkauften Buch 1 Euro an eine deutsche Krebsorganisation für Kinder zu spenden. Auch hier heißt es wieder: Du bist nicht allein!
Kraft, Mut und Begleitung nach der Brustkrebsdiagnose – mit 24 starken Frauen an Deiner Seite!“
Die Diagnose Brustkrebs schockiert. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr wie es war. Unter dem Leitspruch „Gemeinsam stark – jetzt erst recht!“ lotsen Dich die Mutmacherinnen mit ihren eigenen Erfahrungen und vielen nützlichen Praxistipps durch den Therapie-Dschungel zurück ins Leben. Ein motivierendes Brustkrebs-Buch voller positiver Energie, das eigene ungeahnte Kräfte freisetzt und auch Angehörigen hilft, bestmöglich mit der Erkrankung umzugehen. So unterschiedlich der Krebs, so unterschiedlich die persönlichen Heilungswege der 24 Frauen einer Selbsthilfegruppe zwischen Mitte zwanzig und Ende fünfzig, die ihre hilfreichen Tipps ungeschönt und offen an Dich weitergeben wie an eine gute Freundin.
Einlassen auf das, was das Leben uns schenkt
Gerrit Winter hat viele Jahre in der Entertainmentindustrie gearbeitet, bis eine persönliche Krise ihn zwang, seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Hingabe nennt er das Prinzip, das seither sein Leben beeinflusst und das er erfolgreich als zertifizierter Coach vermittelt. In seinem Buch beschreibt er anhand seiner persönlichen Geschichte und seinen Erfahrungen als Berater, wie wir durch das Abenteuer Hingabe zu einem Leben mit mehr Leichtigkeit, Freude und Erfolg finden können. Grundlage ist die Überzeugung, dass wir mehr und Ungeahntes erreichen, wenn wir feste Konzepte und Pläne loslassen und uns auf das einlassen, was das Leben für uns bereithält!
Ein junger, sympathischer Ratgeber von einem gern gesehenen TV-Gesicht. Der Autor verbindet als Theologe, Musikwissenschaftler und Entertainer unterschiedliche Kompetenzen, gibt gesellschaftlich relevanten Themen eine Stimme und bietet einen neuen Ansatz im Bereich Mental Health. Mit Impulsen zur Selbstreflexion und Anleitungen, wie das eigene Abenteuer Hingabe funktionieren kann!
Rechtzeitig vor dem Prostatakrebs-Monat November präsentieren die Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Urologie das Buch „MUTMACHER. Den Krebs mutig zum Thema machen“. Darin erzählt Bestseller-Autor Thomas Raab die Geschichten von zwölf Männern mit einer urologischen Krebserkrankung. Porträtiert werden sie von der Künstlerin Sabine Hauswirth. Daraus entstanden ist ein Buch, das Mut gibt und männliche Krebspatienten sichtbar macht.
„Männer mit der Diagnose Krebs sprechen – anders als ihre Leidensgenossinnen – nicht so laut, schonungslos und offen über ihre Diagnose“, erklärt Krebshilfe Geschäftsführerin Martina Löwe. „Und gerade, wenn die Krebserkrankung die intimste Körperregion des Mannes betrifft, ist häufig Schweigen angesagt. Auch beim Gegenüber.“ Mit dem Buch „Mutmacher. Den Krebs mutig zum Thema machen“ möchte die Österreichische Krebshilfe gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Urologie dieses Schweigen brechen. Dabei bekommen sie mit Bestseller-Autor Thomas Raab (Texte) und Künstlerin Sabine Hauswirth (Fotos) hochkarätige Unterstützung.
Die Geschichten der zwölf Mutmacher könnten unterschiedlicher nicht sein, und doch haben sie sehr viel gemeinsam: Die urologische Krebserkrankung riss sie aus ihrem Leben, stellte alles auf den Kopf. Für das Buch erzählten sie Autor Thomas Raab offen von ihrem Weg. „Für mich hat sich das Vorurteil, wir Männer wären sprach technisch zähe Brocken, mit diesen beeindruckenden Gesprächen endgültig in Luft aufgelöst,“ schildert Raab seine Erfahrungen. „Ich hatte die große Ehre, nicht nur Menschen begegnen zu dürfen, die mir ansonsten entgangen wären, sondern durch diese Menschen auch beschenkt zu werden.“
Im coolen Ambiente der Bar im Ritz-Carlton Vienna fotografierte die Künstlerin Sabine Hauswirth die zwölf Mutmacher: „Entstanden sind starke s/w Porträtbilder, die eindrucksvoll die in ihnen innewohnende Kraft erfassbar macht“, so Hauswirth. „Diese Kämpfer und ihre schonungslose Offenheit haben mich sehr berührt. Mein Wunsch ist es, ihre Bewältigung der Krankheit mit diesen Fotografien noch weiter zu unterstützen.“
„Ich danke herzlichst allen Mutmachern für ihre Offenheit und ihren Mut. Und Sabine Hauswirth und Thomas Raab für ihren Einsatz. Dieses Buch soll viele Betroffene inspirieren und sie ermutigen, den Krebs zum Thema zu machen!“ wünscht sich Projektleiterin Martina Löwe.
Das Buch erzählt die Geschichte eines tapferen Häschens. Es trifft sich mit anderen Tieren im Wald für einen Ausflug. Schnell kommt es zu einem Gespräch über den schweren Rucksack, den das Häschen zu tragen hat. In ihm befinden sich Erinnerungen, die es während des Kampfes gegen die Krankheit Krebs gesammelt hat. Auf einfühlsame, kindergerechte Weise schafft das Häschen ein Verständnis für diese Erkrankung und deren Therapie. Das Buch bietet eine Möglichkeit, mit Kindern darüber ins Gespräch zu kommen, was während einer Krebserkrankung im Körper passiert, welche Rolle die Chemotherapie spielt und wie sich Erkrankte fühlen. In diesem Zusammenhang wird der Aspekt von „Freundschaft“ hervorgehoben. Zudem beinhaltet es auf den letzten Seiten auch hilfreich, kurze Erklärungen für Eltern, Erziehende und andere Erwachsene.
Peng! Hinauskatapultiert in eine andere Dimension. Als die Schmerzen unerträglich werden, verlässt Sabine Mehne ihren Körper. Plötzlich sieht sie sich von oben im Krankenbett liegen, ist eingehüllt in ein heilsames Licht und fühlt sich grenzenlos frei. Doch niemand – und sie selbst am wenigsten – versteht, was mit ihr geschehen war. Nach ihrer Genesung führt sie eine Art Doppelleben, nach außen hin versucht sie zu funktionieren, ihre Rolle als Mutter von drei Kindern zu erfüllen. Doch insgeheim sehnt sie sich zurück in das allumfassende Licht – und lernt zwischen den Welten hin- und herzuwechseln.
Sabine Mehnes Bericht über ihre Nahtoderfahrungen ist eindringlich und leicht zugleich. Mit Poesie und frischem Humor nähert sie sich den existenziellen Fragen nach Leben und Tod.
Sterben muss keine todernste Sache sein. Nachdem Sabine Mehne während ihrer Krebserkrankung eine Nahtoderfahrung hatte, macht ihr der Gedanke an den Tod keine Angst mehr. Im Gegenteil: Für sie hat Sterben mit Freiheit, Helligkeit, ja, sogar Freude zu tun. Heute ist sie von ihrer Krebserkrankung geheilt und erlebt die neuen Gefühle der Leichtigkeit als Bereicherung in ihrem Alltag. Erfrischend direkt beschreibt sie, wie sich das Leben und die Beziehungen zu den Mitmenschen verändern, wenn man dem Tod mit Zuversicht und Humor entgegensieht. Ein Buch mit überraschenden Einsichten, das dazu ermutigt, Tod und Sterben in einem anderen Licht zu sehen
Sabine Mehne hat den Krebs besiegt und sich mit all ihrer Kraft ins Leben zurückgekämpft. Mit Anfang 60 zählt sie nun zu den Langzeitüberlebenden nach einer Knochenmarktransplantation. Die mannigfaltigen, sehr belastenden Spätfolgen der Krebsbehandlung bekommt
gegenwärtig kein Arzt in den Griff. Deshalb trifft sie eine radikale Entscheidung: Sie möchte die moderne Hochleistungsmedizin kein weiteres Mal in Anspruch nehmen.
„Sterbefasten“ lautet ihre persönliche Antwort auf die Frage, wie sie ihr Leben selbstbestimmt und ohne weitere Qualen vollenden kann. Wie sie sich und die ihr nahestehenden Menschen darauf vorbereitet, erzählt sie offen in diesem Buch. Damit gibt sie auch wertvolle Anregungen für Menschen, die sich für das Thema interessieren oder diese Option für sich selbst in Betracht ziehen.
Hallo, ich bin Olivia und drei Jahre alt. Meine Mama hat Brustkrebs. Mama sagt, das ist eine schlimme Krankheit. Zuerst hatte ich Angst, dass ich auch Krebs kriegen könnte, wenn wir kuscheln, aber Mama hat mir alles genau erklärt: Krebs ist nicht ansteckend und sie bekommt jetzt eine ganz besondere Medizin, von der alle Haare ausfallen und von der man ganz schlapp wird. Aber Mama macht alles, damit sie hoffentlich wieder gesund wird.
Dieses Kinderfachbuch erklärt in altersgerechten Worten, was Krebs ist und was bei Operation, Chemo- und Bestrahlungstherapie passiert. Im Anschluss an die autobiografische Bildergeschichte bestärkt der Psychotherapeut Peter Kravitz Eltern darin, ihren individuellen Weg durch diese herausfordernde Zeit zu finden. Mit hilfreichen Adressen, Buchtipps und weiterführenden Infos. Für Kinder ab 3 Jahren.
„Die Diagnose Krebs löst in der Regel Entsetzen und Ratlosigkeit in der Familie aus. Kinder werden mit einer Fülle von Tabus und Geheimnissen konfrontiert. Das führt zu irrationalen Ängsten, bis hin zur Frage, ob man mit Mama künftig noch kuscheln könne. Elke Thompson vertritt die fachlich richtige Ansicht, dass man darüber sprechen muss, wenn sich etwas im Körper nicht richtig anfühlt. Und sie spricht über die Gefährlichkeit dieser Krankheit in kindgerechter Weise. Indem es möglichen Familiengeheimnissen vorbeugt, übt das Buch eine hilfreiche therapeutische Wirkung aus.“ Dr. Hans Hopf, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut
In dem Buch geht es um Rosa Brille erblickt, die in den 60-er Jahren im Damalsland, heute auch Altlasten, geboren worden ist.
Sie lebt dort mit ihrer Familie und einem Hündchen in Ostberlin. Rosa Brille ist Schauspielerin und Clownin, Verfasserin vieler Gedichte und Theatermonolge. 2020 wurde in ihr ein bösartiger Tumor entdeckt, dem Sie den Namen Tamor gab.
„Wenn wir hier die ganze Scheiße hinter uns haben, fliegen wir zusammen nach Malibu!“ – ein Versprechen, das sich Jonas und David, beide 17, auf der Onkologie-Station geben. Sie teilen nicht nur dasselbe Zimmer, sondern durchleben auch gemeinsam Höhen und Tiefen im Kampf gegen den Krebs. Eine intensive Freundschaft entsteht. „Hast du Wurzeln geschlagen oder Angst, mit deiner Hühnerbrust gegen meinen geilen Oberkörper abzukacken?“ Die beiden träumen sich immer wieder in unterschiedliche Situationen hinein und duellieren sich mit verrückten Wetteinsätzen, was auch die 20-jährige Krankenschwester Tanja zu spüren bekommt. Als Jonas entlassen wird und David im Krankenhaus zurückbleiben muss, erkennt Jonas schnell, dass er sein „früheres“ Leben nicht einfach wieder aufnehmen kann – zu viel hat sich verändert. Sein einziger Halt: Die Besuche bei David. „Beschreib mir bitte das Gefühl …“, eine Äußerung von David, die bei Jonas einen Automatismus in Gang setzt, der nicht mehr aufzuhalten ist. „Krass!“ Jetzt fehlt nur noch Malibu.
Jeder wird an irgendeiner Stelle seines Lebens mit dem Thema Krebs konfrontiert. Zumindest entfernt kennt jeder einen Menschen, der von der Krankheit betroffen ist oder war. Die Darstellung der Krankheit in Film und Fernsehen ist oft nicht realistisch und Betroffene können sich nur schwer damit identifizieren. In „rumgeKREBSt mit Chemo, Charme und Schabernack“ erzählt die Autorin ihr Leben ab dem Tag, der alles veränderte. Wie sie mit 47 Jahren ahnungslos für einen Checkup, in die Klinik ging und nicht wieder nach Hause kam – Diagnose Krebs. Schreibend ließ sie ihr Leben Revue passieren, denn es half ihr durch diese schwere Zeit. Gespickt mit einer gesunden Portion Humor und ihrer Leidenschaft zum Leben. So schaffe sie es dem Krebs in den Hintern zu treten und nach gut sieben Monaten war sie krebsfrei. Ob es einen Grund hat, dass sie in ihrem zweiten Buch noch einmal auf das Thema Krebs eingeht? Wir sagen JA! JA zur Fortsetzung! Denn auch wenn sie das Glück auf ein Leben nach Krebs habt, hat sich Vieles verändert. Ihr Körper hat den Krebs überstanden, doch der Verstand und die Seele müssen erst lernen mit dem Geschehenen umzugehen. Auf dem Weg zurück in ein normales Leben, in dem die Haare länger, das Gesicht runder und die Nachsorgetermine zur Routine werden, kommt 2020. Eine neue Zeitrechnung. Ein besonders klingendes Jahr, welches mit dieser harmonischen Zahlenfolge ein außergewöhnliches Jahr zu werden scheint. Eben erst findet sich „Polli“ in ihrem Leben wieder zurecht, versteht, dass es nicht immer leicht ist, dem Alltag mit dem neue “ich“ zu begegnen und schon überschlagen sich die Ereignisse: Notoperation, Erdbeben, vielleicht Chance auf das Traumhaus – da spielt das Cancer- und Corona-Ding beinahe nur eine Nebenrolle – aber eben nur beinahe…
Die TV-Moderatorin Tanja Bülter ist 48 Jahre alt, als sie den Knoten in der Brust ertastet. Ein aggressiver Tumor, der sofort behandelt werden muss. Es beginnt die Achterbahnfahrt, die alle Krebspatienten kennen. Tanja schreibt sehr offen über ihre Gefühle und Ängste. Als erfahrene Journalistin beginnt sie aber auch zu recherchieren, um Antworten auf ihre vielen Fragen zu bekommen: Wie sage ich es den Kindern? Kann ich trotzdem weiterarbeiten? Fallen mir jetzt alle Haare aus? Was ist mit der Ernährung? Wo finde ich mentale Unterstützung? Ihre Interviews mit Experten verschiedenster Bereiche ergänzen die Schilderung des persönlichen Weges und machen „Brust raus“ zu einem wichtiges Ratgeber für Menschen in ähnlichen Situationen.
Offen darüber reden: In „Let’s talk about Tod“ beantwortet David Roth einfühlsam die wichtigsten Fragen zu Sterben, Trauer und Bestattung
Bestatter David Roth ist davon überzeugt, dass es einen positiven Einfluss auf das Leben hat, sich hin und wieder mit dem Tod zu beschäftigten, anstatt die Augen davor zu verschließen und das Unabwendbare zu verdrängen. Mit seinem Buch liefert er daher sowohl einen praktischen Ratgeber als auch viele Gedankenanstöße. Im Trauerfall sind viele organisatorische Dinge zu klären, bei denen ein Bestatter hilft. David erklärt aber auch, warum es gut sein kann, beispielsweise den Toten selbst anzuziehen und am offenen Sarg zu sitzen. Er erinnert daran, dass Trauer eine Zeit sein kann, aus der man viel für sein weiteres Leben mitnimmt, und dass Liebe mit dem Tod nicht einfach aufhört. Das ist ein quicklebendiges Buch für alle, die sich für das Thema Tod öffnen und mehr dazu wissen wollen.
Es war einmal ein Land, das hieß Jugoslawien. Nives Kramberger erzählt mit erfrischender Leichtigkeit von der Sehnsucht nach ihren Wurzeln und der Heimat ihrer Vorfahren. Sie erschafft farbenfrohe Bilder von Menschen, Schicksalen, der bewegten Geschichte des Landes, der Weite des Meeres und der Salami ihrer Kindheit. Am südlichsten Zipfel Istriens, im kristalklaren Blau der kroatischen Adria liegt das magische Kap Kamenjak. Ein ganzer Kosmos wird in ihren Erzählungen aus Premantura lebendig. Wo sie nicht nur dem Krebs, sondern auch einem Virus namens Corona begegnet. Die deutsch-slowenische Autorin schreibt sinnliche Geschichten über Familie, das Lächeln ihrer Mutter und über den Jug, den Süden und Südwind. Ein offenes, kraftvolles und sehr persönliches Buch.
Angsthasen – Shila hat sich das Wort geschnappt und ins Positive gerückt, indem sie die Mutlöwin erfand und sich selbst damit neu. Als Shila krebskrank war, saß ihr die Angst tief im Nacken, die oft größer ist als der Mut. Zukunftsangst, die Angst vor dem möglichen Tod. Angst hält einen oft zurück und vergeudet das Potenzial. Shila allerdings fasste den Mut und wollte LEBEN! In sieben mutigen Schritten schaffte sie es dem Angsthasen zu entkommen und zu einer Mutlöwin zu werden. In diesem Buch findest du einen Wegweiser zum Streben nach Leben und wie du deine innere Mutlöwin weckst.
Ihr Leben läuft nach Plan – besser noch: Polli lebt ihre Träume. Als Mädchen vom Lande schafft sie es auf die Musicalbühne, trifft dort den Mann ihres Lebens und verliert ihn kurz darauf aus den Augen. 20 Jahre später: Polli ist verheiratet, beruflich erfolgreich, Mutter eines Sohnes und dann kommt der Tag, der alles verändert. Ahnungslos für einen Check-up in der Klinik, kommt sie nicht wieder nach Hause. Stattdessen erhält die quirlige Frau die Schockdiagnose Krebs. Von Anfang an erzählt sie ganz offen über ihre Erlebnisse, Gefühle, Therapie und den manchmal ziemlich verrückten Krankenhaus-, Behörden- und Versicherungswahnsinn. Immer mit einem zwinkernden Auge und ihrer großen Leidenschaft zum Leben. Begleite Polli auf ihrer Reise durch die Krebsachterbahnfahrt der Gefühle und nimm den ein oder anderen Geheimtipp mit in dein Leben. Denn es gibt ein Leben vor und mit etwas Glück auch nach dem Krebs.
Flynn ist 13 Jahre alt und 2018 an einem Hirntumor erkrankt. Er schreibt über seine Krankheitsgeschichte und wie er trotzdem seinen Lebensmut nie verloren hat. Offen erzählt er von den Höhen und Tiefen sowie den großen Schicksalsschlägen, die ihm widerfuhren. Mit seiner Geschichte möchte er anderen eine Freude machen und vor allem Betroffene motivieren und unterstützen.
Es war wohl eine der schlimmsten Nachrichten in ihrem Leben. Martina Racz, Mutter, bekam mit 40 Jahren ihre Brustkrebsdiagnose und es hat ihre gesamte Welt völlig erschüttert. Mit der Diagnose traten viele Herausforderungen in ihr Leben sowie tausende Fragen. In diesem Buch begleitest du Martina durch ihre Krebsdiagnose bis zum heutigen Tag. Sie teilt nicht nur ihre Erfahrungen mit uns, sondern auch was sie daraus lernte. Es ist eine Reise durch Martinas Leben, welches zeigt worauf es wirklich ankommt.
Was ist, wenn nur Alleinsein dein Leben retten kann?
Anna, eine lebenslustige Wettermoderatorin, ist erfolgreich, beliebt und der Mittelpunkt jeder Party. Sie träumt von einer Segelreise mit ihrem Mann über den Atlantik. Als sie die Diagnose Blutkrebs erhält, muss sie wochenlang ins Krankenhaus, um eine lebensrettende Stammzelltransplantation zu erhalten. Anna überlebt die Transplantation, doch danach ist alles anders.
Ihr zerstörtes Immunsystem zwingt sie dazu, sich von anderen Menschen zu isolieren. Sie kann nicht mehr arbeiten, und die geplante Segeltour findet nicht statt. Unerwartet stößt sie auf eine verletzte Hündin, Lola genannt, die sie bei sich aufnimmt. Mit jedem sanften Pfotenschlag des Tieres, der Annas Herz berührt, findet sie langsam wieder zurück ins Leben.
Als sich ihr eine neue berufliche Chance bietet, steht Anna vor einer schwierigen Entscheidung für sich und Lola.
Eine ergreifende Geschichte über den Mut zur Veränderung und die unerwartete Stärke, die das Leben uns in dunklen Stunden schenkt.
Das Buch kann bei Buchshop.de, Amazon oder in Buchhandlungen unter der ISBN 978-3-7597-5006-8 bestellt werden.
Nimm doch die rosarote Brille ab! Bestimmt kennt jeder diesen altbekannten Spruch.
Susan Sideropoulos, Schauspielerin, Moderatorin, Ehefrau und zweifache Mutter hat diesen Satz für sich umgekehrt und zu Ihrem Lebensmotto erklärt: „Setz doch mal die rosarote Brille auf!“ Und zwar ganz bewusst. Susan hat selbst schwere Schicksalsmomente erleben müssen. Zum einen hat sie, mit jungen 16 Jahren, ihre Mutter an Krebs verloren, zum anderen ist einer ihrer größten Träume, in einer TV-Serie die Hauptrolle zu spielen, unerwartet zerbrochen. In diesem Buch zeigt sie uns, dass wir entscheiden können, aus welchem Blickwinkel wir die Welt betrachten wollen. Susan beschreibt mit mitreißendem Enthusiasmus, lockerem Ton und Aufrichtigkeit, wie sie sich täglich für das Glücklichsein entscheidet. Sie legt dar, das schwere Zeiten nicht so hoffnungslos sein müssen, wie sie zuerst erscheinen, sondern sich oft dahinter auch eine verborgene offene Tür finden kann. Sie inspiriert dazu, aus der Komfortzone herauszugehen, aus schweren Situationen zu lernen und diese so in persönliche Stärken umzuwandeln.
Solch einen bewegenden Moment der Inspiration hat sie selbst bei der YES!CON erlebt, wo ihr der Mut und die Offenheit der Teilnehmer über ihre schweren Krebskankheiten zu sprechen, sehr bewegt und ihr wieder deutlich gemacht hat, dass Mut zum Leben immer möglich ist. Perspektivwechsel verändern Realität. Über dieses tiefgreifende Erlebnis spricht sie auch in ihrem Buch ROSAROTES GLÜCK!
„Kopf hoch, Brust raus!“ ist ein neuer Mutmacher von Susanne Reinker für alle Krebsneulinge. Denn alle machen wir die Erfahrung, dass niemand auf einen Anschlag böser Zellen vorbereitet ist. Wie auch? Jede Diagnose ist anders, entsprechend unterschiedlich sind die jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten, die sich noch dazu permanent rasant weiterentwickeln. Ganz anders die Alltagsprobleme bei einer Erkrankung: Denn die bleiben (leider) immer dieselben, während sich die medizinische Seite ständig ändert. Und sie überfallen unweigerlich jeden Krebsneuling, ganz egal, an welcher Körperstelle es ihn oder sie erwischt hat: Finanznöte und Beziehungsstress, Nebenwirkungsgeisterbahn und Nachwirkungsblues, Angstmacher und Schamgefühle, maulfaule Ärzte und hilflose Helfer.
Susanne Reinker ist selbst Krebs-Veteranin. Sie dreht den Spieß um und schreibt darüber „Was wir im Umgang mit Krebs alles RICHTIG machen können“. Das Buch hält für nahezu jede Situation nach der Diagnose Krebs wertvolle, erfahrungsgesättigte Tipps bereit. In 36 kurzen Kapiteln von A wie „Arzt“, über E wie „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ und K wie „Krankenhausbesucher“ bis hin zu Z wie „Zweitmeinung“ erklärt sie herzerfrischend schnörkellos, wie ein neuer Alltag mit dem Krebs funktioniert. Offen und direkt bildet sie die neuen Lebensumstände von Erkrankten und deren Umfeld ab und holt den Krebs entschlossen aus der Horror-Ecke – dank einer satten Prise Humor. Das Buch ist ein Mut- und Muntermacher, der Betroffenen zeigt, wie es gut geht: Weg von der Panik, hin zum Pragmatismus.
Achtung: Gerade ist „Kopf hoch, Brust raus!“, gelesen von Theater- und Fernsehschauspielerin Friederike Wagner, auch als Hörbuch erschienen. Exklusiv für Freunde von yeswecan!cer kann das Hörbuch ab sofort in einer MP3-Fassung hier kostenlos heruntergeladen werden. Freiwillige Spenden sind willkommen, sie gehen ohne Abzüge zu yeswecan!cer.
Cover mit freundlicher Genehmigung von Ullstein und zero-media.net, München.
Einen Menschen zu verlieren, verändert das Leben. Doch es fällt den meisten Menschen schwer, darüber zu sprechen. Dem Trauernden stehen die eigenen Gefühle im Weg, den Menschen, die ihnen nahestehen, fehlen oft der Mut – oder die Worte, sich helfend zur Seite zu stellen. Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabu-Thema. Christiane zu Salm, die selbst als Kind ihren Bruder verlor und ausgebildete Sterbebegleiterin ist, hat Menschen getroffen, die einen Weg gefunden haben, nach vorn zu blicken. Ein, Buch, das auf ungewöhnliche Weise Mut ausspricht. Lesenswert hierzu: Ein Spiegel-Interview mit Christiane zu Salm aus dem Erscheinungsjahr 2016.
Sprechen Sie Arzt? Das neue Buch der Bestsellerautorin und „Patientenversteherin“ Yael Adler nimmt die oft schwierige Kommunikation unter die Lupe.
Arzt und Patient – diese Beziehung ist wichtig, oft sogar lebenswichtig. Leider steckt sie in der Krise. Mangelnde Empathie und Zuwendung führen bei Patienten zu Frust und Zweifel und behindern Therapieerfolge.
Yael Adler zeigt pointiert und anhand anschaulicher Fallgeschichten, welche Typen von Ärzten und Patienten es gibt, wie beide ticken und welche Rollen sie jeweils in der Arzt-Patient-Beziehung spielen. In ihrem neuen Buch verrät Yael Adler, wie eine echte respektvolle Kommunikation zwischen beiden gelingen kann. Denn nur wenn der Arzt uns wirklich zuhört und auch wir besser verstehen, was er uns sagen will, können Arzt und Patient zu einem richtig starken Team werden. Ein Team, das auch die schweren Momente einer Krankheit erfolgreich meistern kann; und zwar im vertrauensvollen Miteinander.
Mit praktischen Checklisten und guten Tipps!
Wir empfehlen hier auch unser Call-In vom 19.11.2020 zum Thema „Wir müssen reden!“, in dem Dr. med. Yael Adler gemeinsam mit Prof. Dr. Jalid Sehouli über die Kommunikation von Arzt und Patient diskutiert.
Wiebke Riekenberg hat ihre Brustkrebsdiagnose als Weckruf und Wendepunkt erlebt, der sie in ein bewussteres Leben geführt hat. Die Pädagogin, Malerin und selbsternannte Herzensbotschafterin beschreibt den Weg von der Diagnose über die Therapie als eine Reise hin zu sich selbst. Neben Schilderungen ihrer persönlichen Erfahrungen schreibt sie von den seelischen Ursachen der Krankheit und erläutert Strategien wie Selbstfürsorge, Meditation, Affirmation und Achtsamkeit.
25 Ärzt*innen unterschiedlicher Fachrichtungen erzählen von Begegnungen mit Patient*innen, die sie selbst und vor allem ihre Sicht auf die Medizin verändert haben: Sie haben erfahren, dass ihre Arbeit nicht nur aus der tiefen Kenntnis der Medizin und deren konkreter Anwendung besteht, sondern auch erlebt, dass eine gut funktionierende Beziehung zu Patient*innen mindestens ebenso wichtig ist. Dabei wird deutlich, was hinter der weißen Wand der Medizin los ist: Wie die Menschen im weißen Kittel ticken, was sie bewegt – und was sie von ihren Patient*innen lernen.
Wozu entschließt du dich, wenn das Leben deines Kindes bedroht ist und du Entscheidungen treffen musst, die du eigentlich nicht treffen möchtest?
Melissa Scholten musste solche Entscheidungen treffen. Bei ihrem Sohn Julius wurde mit vier Jahren ein Tumor im Brustraum diagnostiziert. Fast auf den Tag genau vier Jahre später verlor ihr Sohn den Kampf gegen die Krankheit.
In ihrem Buch erzählt Melissa Scholten, wie der Krebs ihre kleine heile Welt auf den Kopf stellte. Sie erzählt von der großen Angst, die diese Diagnose mit sich bringt, von der Verzweiflung und ihrer unendlichen Wut auf die Krankheit und das Schicksal. Aber sie berichtet auch von vielen schönen Momenten mit ihrem Sohn, die es auch nach der Diagnose gab. Melissa Scholten lässt den Leser teilhaben an ihrem schweren Weg, geprägt von einer Achterbahnfahrt aus ständiger Angst und Hoffnung.
Krisen verändern die Welt. Unsere Vorfahren haben sich stets auf neue Umwelten, andere Bedingungen eingestellt. Deshalb hat unsere Spezies den Planeten erobert. Jetzt erfahren wir selbst eine Krise, die alles erschüttert und mitten in unser Leben eingreift. Das Virus verändert unseren Alltag, unsere Kommunikationsformen, die Art, wie wir arbeiten, fühlen und denken. Die Krise fungiert auch wie ein großer Spiegel, in dem wir uns selbst erkennen.
Wie die Corona-Krise die Gesellschaft, unser Denken und unser Handeln verändert: Das analysiert der Zukunftsforscher Matthias Horx, der sich möglichen Auswirkungen der Corona-Krise stellt. Wie ändert sich die Gesellschaft? Wie reagieren Individuen, Staaten, Familien, Unternehmen auf die Herausforderung? Statt einer Pro-Gnose übt Horx mit seinen Lesern die Re-Gnose, die Selbst-Veränderung durch rückblickende Vorausschau – und kommt damit zu überraschenden Ergebnissen. Ein spannendes, lesenswertes Buch. Erschienen im Mai 2020: Schon jetzt ein Bestseller.
Britta Bürgers ist 28 als sie ihren Mann an Krebs verliert. 9 Jahre später erfährt sie „Es sieht nicht gut aus – Sie haben Brustkrebs mit nur 40%iger Überlebenschance“. Für die zweifache Mutter gibt es nur einen Weg: LEBEN! Das heißt für Britta Bürgers nicht in Angst und Hilflosigkeit erstarren, sondern sich intensiv mit der Erkrankung zu beschäftigen, sich informieren. Sie wird Fachfrau und schreibt ihr erstes Buch, lässt all ihre Erfahrungen und ihr Wissen als Ganzheits- sowie Ayurvedatherapeutin mit einfließen. Entstanden ist so „Dein Rosaroter Faden – Ein Therapeut für die Tasche“. Ein Mitmacher*innen Buch, das auf viele Fragen Antworten gibt, ein Taschenbuch, das wir empfehlen können.
Antje ist 38, als sie aus heiterem Himmel die Diagnose Brustkrebs bekommt. Es folgt das Komplettprogramm aus Chemo, Operation und Bestrahlungen. Doch wie die meisten Krebspatient*innen erlebt auch Antje den seelischen Umgang mit der Erkrankung und ihren vielfältigen Auswirkungen als echte Herausforderung. Aus ihren Erfahrungen heraus hat die ein Buch als Wegbegleiter für Frauen mit Brustkrebs konzipiert: Mit Texten, Anleitungen zum Selbst-Coaching, DIY-Ideen und Körperübungen, die Frauen besser durch die Therapie bringen sollen. Das alles in ganz persönlicher Ansprache: „Es war mein Anliegen, ein Buch zusammenzustellen, das es Dir ermöglicht, auch mit den behandlungsbedingt begrenzten Ressourcen und Energien selbstbestimmt an der Betrachtung und Verarbeitung deiner Erlebnisse rund um die Erkrankung mitzuwirken“.
Als Anja Caspary die Diagnose Brustkrebs erhält, ist der Schock zunächst riesig. Statt sich mit der Frage nach dem Warum aufzuhalten oder die Krankheit zu verschweigen, nimmt sie ihr Schicksal selbstbewusst in die Hand. Sie spricht frei und ohne Tabus über ihr Leben mit dem Krebs und trifft unkonventionelle Entscheidungen – auch gegen den Rat der Ärzte, aber immer mit der 100-prozentigen Unterstützung von Hagen, ihrer großen Liebe seit mehr als 20 Jahren. Dann erkrankt Hagen schwer. In ihrem bewegenden Buch schreibt Anja Caspary darüber, dass ein Leben auch angesichts existentieller Verluste möglich ist. Und darüber, dass eine Liebe auch den Tod überdauern kann.
Anja Caspary, langjährige Moderatorin von radioeins (rbb), ist seit August 2015 Musikchefin des Programms. Ihr Mann war der Musiker (»Die Ärzte«) und Musikredakteur (Tip) Hagen Liebing, der im September 2016 mit nur 55 Jahren an einem Hirntumor starb.
Wie viel ist (m)ein Leben wert? Die in Zürich lebende Autorin und Theaterschriftstellerin Ruth Schweikert zögert nicht, unbequeme Fragen zu stellen. Als sie 2016 an Brustkrebs erkrankt, ist ihr bewusst, dass es durchaus einen Unterschied macht, ob man in der Schweiz beziehungsweise Europa erkrankt, oder an einem Ort der Welt, in dem das einzelne Menschenleben nicht so viel wert ist. Und es stimmt sie auch nachdenklich, dass Krankheit oft einen moralischen Faktor in sich trägt (gute vs. böse Tumore…, warum erkrankt gerade dieser und kein anderer Mensch?…) Ein Buch, das eine sehr ehrliche und wache Auseinandersetzung mit der Erfahrung an Krebs erkrankt zu sein spiegelt und dabei auch die ganz unmittelbaren Erfahrungen wie Scham und eine zuvor ungekannte Form von Verletzlichkeit nacherzählt. Sehr spannend dazu ihr Interview mit Deutschlandradio.
„Plötzlich darf man alles“ – Michelle Spillners Resumee nach der Krebsdiagnose macht deutlich, dass sie die Karten neu gemischt hat. Das Wortspiel sei erlaubt, denn die ehemalige Zeitungsredakteurin hat ein ungewöhnliches Hobby. Als professionelle Zauberkünstlerin – für ihre Kartentricks vielfach ausgezeichnet – fand Michelle Spillner auf der Bühne ihre Bestimmung. Damit nicht genug: gerade erschien ihr erstes Buch. In „Der beste Sommer unseres Lebens: Überleben ist erst der Anfang!“ gewährt die Journalistin Einblicke in die Welt derer, die plötzlich den Krebs in ihrem Leben wissen. Es erzählt von einer besonderen Freundschaft unter vier Frauen, sich nach überstandener Krebstherapie in einer Reha-Kur begegnen und sich gegenseitig bestärken, ihr Leben neu anzunehmen. Dafür wagen sie mit Mut und Übermut Tabus zu brechen und so zu sein, wie SIE es wollen. Es ist auch Spillners eigene Geschichte, die sie hier niederschrieb – ein Buch, das Mut macht, die Krise als Chance zu begreifen.
Marlene ist 18 Jahre alt und auf der Überholspur: Abi, Jobben, vielleicht in eine WG ziehen, studieren – nur was? Das sind die Fragen, die sie beschäftigen. Bis ihr Leben von einem auf den anderen Moment zum kompletten Stillstand kommt: Diagnose Hirntumor. Bösartiger. Marlene will es nicht wahrhaben, die Zeit zurückdrehen, will, dass alles wieder so ist wie vorher. Erst nach und nach gelingt es ihr, ihren Weg in dem Kampf gegen den Krebs zu finden. Und es ist ihr ganz eigener: Sie öffnet sich mit beeindruckender Energie und Optimismus, erst ihrer Familie und engen Freunden, dann der ganzen Welt – mit einem mutigen, schonungslosen Blog. Ihr Buch erzählt ehrlich und ergreifend von dem harten Schicksal einer jungen Frau, die trotz der Diagnose Krebs ihr Glück gefunden und gelernt hat: Gemeinsam kann man alles schaffen.
Darmkrebs war die Diagnose, die Andreas R. Batlogg dazu bewegte, die Fragen, die mit dieser Krankheit in sein Leben traten, offen auszusprechen. Und seine Antworten zu finden. „Durchkreuzt“ – Der Titel des Buches spricht mit einem Wort aus, was für alle gilt, die eine Krebsdiagnose bekommen. Die Selbstverständlichkeiten fallen von jetzt auf gleich. „Von 180 auf 0“, wie er im Interview mit dem BR sagt. Das „Kreuz“ im Titel ist auch eine Anspielung auf den Autor, der Jesuitenpater ist. Batloggs Herangehensweise an die eigene Situation – er hat einen künstlichen Darmausgang – ist bemerkenswert offen und reflektiert viele Facetten, die auch den Blick für Außenstehende schärfen. Die Erfahrung mit der Krankheit mache sensibler, aufmerksamer, wacher, fasst er zusammen. Ein Buch, das Mut macht, sich nicht zu verbergen.
Sie hat die Welt mit ihrer Stimme aus den Angeln gehoben. Sie geht ihrem 80. Geburtstag entgegen. Und sie hat in ihrem Leben Erfahrungen gemacht, die jede für sich als Prüfung gelten dürften. Missbrauch, Gewalt in der Ehe, Darmkrebs… Ihre Antwort: Liebe. Diese, so sagt Tina Turner, habe ihr Leben gerettet und davon wolle sie erzählen. Wegweisend im wahren Wortsinn. Am Buch arbeitete auch Dominik Wiechmann mit, der bereits bei der Autobiografie von Guido Westerwelle mit an Bord war. „5 Sterne – keine Frage. Simply the Best – kein Titel könnte diese Frau besser beschreiben, die mit diesem Buch viele Menschen in das Innerste ihrer Seele und ihres Herzens schauen lässt,“ schrieb ‚Das Krokodil‘ in die Bewertung bei Amazon.
Als Stabhochspringer war Tim Lobinger, Jahrgang 1972, darin geschult, mit Sieg und Niederlage umzugehen. Ende der 90er Jahre zählte er zu den besten Deutschen seiner Disziplin, wurde Europameister und trat bei den Olympischen Spielen an. 2017 erkrankte er an Leukämie. Mit dem ihm gegebenen Willen kämpfte er gegen ein Multiples Myelom, eine besonders aggressive Form der Krankheit, an. Noch im selben Jahr fand sich ein Stammzellen-Spender. Die Leukämie schien überwunden. Er schrieb ein Buch über seine Erfahrungen. Doch noch bevor es erschien, kehrte der Blutkrebs in mutierter Form zurück. Ein neues Kapitel folgte dem vormals letzten. Tim Lobinger ist Botschafter für die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung und Interplast-Germany.
Ist Krebs „berechenbar“? Konzerne wie Google, Microsoft, Apple und Co. wollen dem Krebs mit Algorithmen, Künstlicher Intelligenz und Big Data beikommen. Was für Kritiker des digitalen Wandels ein Alptraum ist, eröffnet Ärzten und Patienten neue Möglichkeiten für Therapien und Diagnosen. Thomas Schulz, langjähriger Silicon-Valley-Korrespondent des Spiegel, beleuchtet in seinem im Mai erschienenen Buch „Zukunftsmedizin“ den Stand der Dinge. Ein eigenes Kapitel (30 Seiten) ist dem #Krebs gewidmet. Spannend und zum Nachdenken anregend. Buchtrailer. In diesem Zusammenhang aktuell und ebenfalls lesenswert: Kampf gegen Krebs: Dr. Watson enttäuscht Erwartungen bei Heise-online.
Kinder fragen gewöhnlich direkter als Erwachsene sich das trauen. Und sie brauchen andere Erklärungen. Das gilt auch beim Thema #Krebs. Sarah Herlofsen, norwegische Biomedizinerin und Stammzellenforscherin, kam über einen Krankheitsfall in der Familie auf die Idee, ein Buch zu schreiben, das Kindern erklärt, was Krebs ist. Sie sammelte die Fragen der Kinder und bereitete sie nachvollziehbar auf. Hier ein Link auf eine anschauliche Besprechung des nun auch auf Deutsch erschienenen Buches aus dem Blog „Kinderbuch-Detektive“, die sich durchgängig als Empfehlung liest. Eine weitere Empfehlung findet sich im sehr persönlichen Vorwort des Buches selbst, das Cornelia Scheel, Vorsitzende des Fördervereins „Mildred-Scheel-Kreis“ der Stiftung Deutsche Krebshilfe verfasste. Man kann es auf der Verlagsseite lesen, die auch eine Vorschau auf ausgewählte Seiten bietet.
5 Jahre. 53 Paar Schuhe. 29 Heiratsanträge. Einmal um die Welt. – Rosalin Swale Pope war 57, als ihr Mann an Prostatakrebs starb. Um ihre Trauer zu verarbeiten, machte sich die sportliche Frau auf den Weg – um die Welt. Europa, Russland, Asien, Nordamerika… 20.000 Meilen legte sie zurück, begegnete Wölfen, wurde angefahren, traf interessante und seltsame Menschen. Als sie nach fünf Jahren zurückkehrte, hatte sie ihre Mission gefunden. Sie läuft immer wieder große Strecken – und weist aufmerksamkeitsstark darauf hin, wie wichtig die Krebsvorsorge ist. #Mutmacherin!
„Ich gebe in meinem Buch ganz bewusst keine Ratschläge und ich möchte auch nichts überstülpen. Ich versuche nur zu zeigen: wem hat was geholfen an meiner Situation. Schon am Zitat lässt sich erkennen: hier spricht eine sehr pragmatische Frau, die die Dinge nüchtern betrachtet. Doch das heißt keinesfalls, dass sie keinen Humor hätte. Ihre Erzählungen der Ereignisse nach ihrer Brustkrebserkrankung, die sie mit 30 Jahren als Mutter zweier kleiner Kinder erwischt hat, hat sie zum Anlass genommen, die Dinge an den rechten Ort zu rücken. Sie hat erkannt, dass es große und kleine Dramen gibt – aber immer mit einem Ausblick nach vorn. Mit ihrer Erkrankung hat Nicole Staudinger sich neu ausgerichtet, und das bringt kann sie toll vermitteln. Heute ist sie gesund und als Coach unterwegs. Der Titel ihres Buches ist Programm – Aufbaulektüre für alle, die dazu neigen, halbleere Gläser zu sehen, wo es doch auch anders herum geht.
Mandy Falke hat ein Buch geschrieben, das ein Jahr ihres Lebens zusammenfasst. Es ist ein Zusammenschnitt aus ihren Instagram-Beiträgen, abgerundet durch Tagebuchaufzeichnungen, entstanden ab dem Augenblick ihrer Brustkrebsdiagnose bis zur abschließenden Mastektomie. Einen Schlussstrich nennt sie es. Wie sie auf der Homepage zum Buch schreibt, würde sie auf die Frage, wie es ihr geht, jeden Tag anders antworten. Und so spiegelt auch das Buch die unzähligen Höhen und Tiefen, die sie seit der ersten Diagnose durchlebt hat. Ungeschönt und doch voller schöner Momente.
Jalid Sehouli ist Direktor der Klinik für Gynäkologie an der Berliner Charité mit dem Spezialgebiet Eierstockkrebs. Sein Buch setzt sich mit der Frage auseinander, wie man Patient*innen und Angehörigen angemessen gegenübertritt, wenn man schlechte Nachrichten überbringen muss. Lesenswert ist es für beide – Absender wie Empfänger solcher Nachrichten – denn es lebt von der anschaulichen und lebensnahen Beschreibung realer Begebenheiten. So trägt es dazu bei, sich in die Situation beider Seiten einzufühlen.
Dr. med. Lutz Wesel weiß, wovon er spricht: Als Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut und Psychoonkologe hat er jahrzehntelang Krebspatienten betreut und begleitet. Und vor einigen Jahren musste er selbst eine schwere Krebserkrankung durchstehen. Diese Erfahrungen hat Lutz Wesel in einen Ratgeber einfließen lassen, der Patient*innen erste Orientierung gibt: Gut verständlich informiert der Mediziner über die Krankheit selbst und über gängige Therapiemethoden, er gibt Tipps, wie man mit Ärzt*innen und Angehörigen kommuniziert und zeigt, was man als Patient*in selbst tun kann, um wieder gesund zu werden. Eine Checkliste hilft, notwendige Schritte zu planen.
Als Sängerin von Roxette hat sie die Welt bezaubert. Als Marie Fredriksson tritt sie uns in ihrer Autobiografie entgegen. Straight, unverblümt, mit dem Blick auf das Wesentliche. Nicht chronologisch und nicht nur mit einer Stimme, denn auch Co-Autorin Helena von Zweigbergk kommt zu Wort. „Listen To My Heart“ blickt in Anspielung auf einen Songtext der Band auf ein gelebtes Leben und auf die Dinge, die sich ändern, wenn man krank wird. Ein Hirntumor hat Marie Fredrikssons Leben nachhaltig verändert. Die Nachwirkungen der Therapien schränken die einstige Sängerin bis heute ein. In ihrem Buch reflektiert sie die fatalen Auswirkungen, die ein ständiges Leben unter Strom auf uns Menschen hat.
Schreiben ist für sie zur Leidenschaft geworden: Evelyn Kühne erkrankte 2011 an Brustkrebs. Nach langer Behandlung galt sie als geheilt und freute sich auf die Rückkehr in den Beruf. Doch es kam anders: Das Fatigue-Syndrom, eine Ermüdungserscheinung, unter der viele Patienten mit Krebs leiden, hatte sie voll erwischt, die Krankheit ist bei ihr chronisch. Evelyn Kühne begann alles aufzuschreiben. Ihr Buch „Viertel Kraft voraus“ kann Betroffenen als Wegweiser dienen, Strategien zum Umgang mit der Krankheit zu entwickeln. Die 1970 geborene Autorin schreibt auch Kurzgeschichten.
Für eine neue Sicht auf das Leben. 12 schwer kranke Jugendliche erzählen ihre Geschichten.
Nicht jeder Mensch hat das Glück, gesund und unbefangen ins Leben zu starten. Manchmal kommt eine schwere Krankheit dazwischen. Dass dies aber kein Grund sein muss, den Mut zu verlieren, zeigen die hier porträtierten schwer kranken Jugendlichen. Voller Lebenswillen stellt sich jeder von ihnen seinem Schicksal auf ganz eigene Art und Weise. Aufgeben ist nämlich keine Option. Die Journalistin und Autorin Kira Brück gibt diesen Teenagern eine Stimme. Sie sprach mit ihnen über Trauer, Schmerzen und Trotz, aber auch über das merkwürdige Leben zwischen Schulhof und Intensivstation. Außerdem erfahren wir, wie Eltern und Experten ihre Kinder und Patienten auf diesem schweren Weg begleiten – und wie sie die Herausforderung erleben, die die Krankheit ihnen stellt. In allen Geschichten wird schnell klar: Von diesen jungen Menschen lässt sich viel über das Leben, über Kraft und Zuversicht, über Sinn und Glück, lernen.
Kira Brück, Jahrgang 1982, interviewt als freie Journalistin täglich interessante Menschen. Nachdem sie für ein Jugendmagazin mit der leukämiekranken Alexandra gesprochen hatte, ließ sie die Idee nicht mehr los, mit schwerkranken Jugendlichen ein Buch zu machen. Kira Brücks Texte wurden u.a. bei Spiegel Online, Welt, Myself, Freundin, Bunte, Playboy, Joy und Yaez Jugendzeitung veröffentlicht. Sie lebt und schreibt in München.
Als dieses Buch im September 2016 erschien, war Jens Spahn noch nicht Bundesgesundheitsminister. Zusammen mit den Medizinern Jörg Debatin und Markus Müschenich beschreibt er in „App vom Arzt“ die praktische Seite der digitalen medizinischen Revolution, die gerade erst begonnen hat. „Sie zeigen, wie der Arzt der Zukunft arbeitet, welche Rolle Datenschutz spielt und was das für uns als Patienten bedeutet.“ (Klappentext) Das Buch ist ein flammendes Plädoyer und ein Postulat für mehr Nutzerfreundlichkeit im Gesundheitswesen, mehr Effizienz durch Big Data und für den selbstverantwortlichen und aktiven Patienten. Provokanteste These des Buches: Datenschutz ist etwas für Gesunde.
Als Politiker und Frontmann der FDP suchte Guido Westerwelle stets die Reibung mit seinen politischen Kontrahenten. Er war unerschrocken und mutig. Als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland stand er im vollen Rampenlicht. Kurz nach Ende seiner Amtszeit erfuhr er von seiner Erkrankung an akuter myeloischer Leukämie. Es fand sich ein Stammzellenspender und es schien, als habe er den Krebs überwunden. In „Zwischen zwei Leben“ spricht er über den Schock nach der Diagnose, schildert die tiefgründige Erschöpfung während der Behandlung und lässt auch die Angst vor dem Tod nicht aus. Er erzählt von seiner Kindheit, seiner Liebe zum Leben und zeigt sich dankbar für alles, was er erleben durfte. Zwischen diesen zwei Polen erlaubt er eine unerwartete Nähe. Beeindruckend.
Aus Frankfurt flieht die Ich-Erzählerin in ihre Wahlheimat New York. Dort sucht sie neue Inspiration für ihre journalistische Arbeit. Die Krebsdiagnose trifft sie wie ein Donnerschlag. Hat sie den Krebs doch schon zweimal besiegt. Warum hier? Warum jetzt? Während sie sich, den Tod vor Augen, erneut den Strapazen der Therapie aussetzt, taucht sie auf der anderen Seite umso tiefer ein in alles, was ihr etwas bedeutet: Musik, Filme, Literatur und die damit verbundenen Menschen, aber auch ihre eigene Geschichte, die familiären Prägungen, verweben sich zu einem Gesamtbild. „Eine Durchreisende im Königreich der Kranken“, sei sie gewesen, schreibt die Erzählerin in Anspielung auf einen berühmten Susan-Sontag-Satz gegen Ende. (Zitiert nach Wolfgang Höbel, Der Spiegel). Und hier wird schon klar: Es gibt einen Ausblick nach vorn. Spiegel-Kritik.
Cornelia Scheel blickt auf das Leben ihrer Mutter zurück, sehr persönlich und sehr anekdotenreich. Momente aus ihrer Kindheit verschmelzen mit Eindrücken aus dem Leben mit einer Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, dem Krebs den Kampf anzusagen und sich für Aufklärung und Forschung, aber auch für die Nachsorge der Patienten einzusetzen. „Krebs war ein Tabu; wer daran erkrankte konnte kaum darüber reden, weder mit Freunden noch am Arbeitsplatz,“ erinnert sich Cornelia Scheel. Dass ihre Mutter schon früh wusste ihren eigenen Weg zu gehen, unorthodoxe Entscheidungen zu treffen und gern auch mal auf Konventionen pfiff, hat sicher wesentlich dazu beigetragen, dass ihre Stiftung so erfolgreich wurde.
Nach dem autobiografischen Bestseller „Script Avenue“ erzählt Claude Cueni in „Pacific Avenue“ nicht nur die Fortsetzung seiner Lebensgeschichte, sondern auch von einer fantastischen Reise, die ihn auf die Philippinen führt. Dort will er die Familie seiner Frau kennen lernen und für einen weiteren historischen Roman recherchieren: über die erste Weltumsegelung des portugiesischen Seefahrers Ferdinand Magellan. Ein Medikament, das er zur Linderung der Folgen seiner Knochenmarktransplantation bekommt, beginnt dabei, seine Wahrnehmung zu verändern. Und so entführt uns der Autor auf eine weitere, sehr kafkaeske Reise zu den Schaltstellen unseres Gehirns, in die Finsternis unserer Träume geradewegs zu den Quellen menschlicher Kreativität. „Pacific Avenue“ wird so zu einer unvergesslichen Gratwanderung zwischen Poesie und Neurologie und einer großartigen Hymne an das Leben und die Kraft der Fantasie. Nach der „Script Avenue“ zündet Cueni in „Pacific Avenue“ erneut ein Feuerwerk an Komik und Desaster und erzählt mit der ihm eigenen Selbstironie von seinem ungewissen Weiterleben unter dem sprichwörtlichen, stets präsenten Schwert des Damokles.
Eine funktionierende Kommunikation zwischen Patient*in und Ärzt*in ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Doch während Mediziner im Laufe ihrer Ausbildung im Umgang mit Kranken geschult werden, sind diese oft überfordert damit, sich mit ihren Ärzt*innen zu verständigen. Deshalb will Allgemeinmediziner und Psychotherapeut Dr. med. Lutz Wesel mit seinem Buch Orientierungshilfe geben, sich in der Welt der Medizin und des Gesundheitswesens besser zurechtzufinden. Lutz Wesel, erfahrener Arzt und Psychotherapeut, geht Fragen durch, die Patienten beschäftigen: Herausgekommen ist ein Ratgeber mit Anregungen, wie man sich auf den Arztbesuch vorbereitet und wie man konstruktiv und erfolgreich mit Ärzt*innen kommuniziert.
Cueni’s Frau stirbt an Krebs. Nun ist er plötzlich alleinerziehender Vater eines kranken Kindes (der Sohn ist Spastiker) und er erkrankt selbst. Eine Stammzelltransplantation rettet sein Leben; doch verändert es auch total. In Script Avenue erzählt Claude Cueni, anders als in seinen viel beachteten historischen Romanen, nicht die Geschichte anderer, sondern seine eigene. Aus der Perspektive seines Krankenlagers erinnert er sich an seine mehr als abenteuerliche Lebensgeschichte, die ihren Anfang in einem von religiösem Wahn, sexuellen Zwängen und Gewalt geprägten Milieu im schweizerischen Jura nimmt. Aus dieser skurrilen Umgebung flüchtet er in seine eigene fantastische Welt, die Script Avenue. Ein Buch über schlaflose Nächte, herzzerreißende Abschiede, das Glück anzukommen, über die Kürze des Lebens, die Vergänglichkeit aller Dinge und die Versöhnung mit Tod.
Als „Teleshopping-Queen“ machte sich Judith Williams früh einen Namen. In der „Höhle des Löwen“ ermutigt sie Investoren, bei „Let’s Dance“ bewährte sie sich als Kandidatin, ab 6. Januar wird sie in der Sat1-Show „Dancing on Ice“ als Jurorin auftreten. Dabei war der Lebenstraum von Judith Williams ein ganz anderer. Sie wollte Opernsängerin werden. Ein (gutartiger) Tumor zwang sie, ganz neu anzufangen, denn infolge der Therapie hatte sich ihre Stimme verändert. In „Stolpersteine ins Glück“, das 2013 erschien, erzählt sie von ihrem Weg in dieses neue Leben. Ein #Mutmacher-Buch, das zudem noch einen guten Zweck unterstützt: Der Erlös aus dem Verkauf fließt in die José Carreras Leukämie-Stiftung.
Dem Onkologen Siddharta Mukherjee ist ein einzigartiges Buch über eine Krankheit gelungen, wie sie vielfältiger und bedrohlicher nicht sein könnte. Dabei wählt er die Form der Biografie und widmet sich dem Thema mit der Präzision eines Zellbiologen und der Kenntnis eines Historikers. Das Buch liefert sachliche, gut aufbereitete Informationen aus der Wissenschaftsgeschichte und der modernen Krebsforschung und stellt doch die Menschen in den Mittelpunkt. Zum einen die Patienten, die sich gegen die übermächtige Krankheit wehren, und zum anderen die Mediziner, die den Kampf gegen den Krebs als Schlacht verstehen.
Schon in Erscheinungsjahr wurde „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ als künftiger Klassiker gehandelt. Zwei Jahre später wurde es erfolgreich verfilmt (siehe Film-Tipps) und als Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die Krebs haben, wird es bis auf lange Zeit ohne Vergleich bleiben Inhalt: Hazel Grace ist 16. Sie hat Krebs, aber keinen Bock auf Selbsthilfegruppen, bis sie genau dort Augustus trifft. Gemeinsam besuchen sie Hazels Lieblingsschriftsteller, der selbst sein Kind an die Krankheit verloren hat. Der Spiegel übertitelte seine Rezension kurzerhand „Empfehlungsschreiben“. Wir schließen uns nahtlos an.
… A Chef’s Story of Chasing Greatness, Facing Death, and Redefining the Way We Eat. – Mit 32 war Grant Achatz schon an der Spitze, Chef des besten Restaurants in Amerika, Avantgardist in Sachen Kulinarik und Esskultur. Zusammen mit seinem Partner Nock Kokonas beschreibt er hier die Philosophie seiner Küche. Doch Achatz Geschichte ist auch geprägt von seiner Krebserkrankung, die ihn auf dem ersten Höhepunkt seiner Karriere traf. #Zungenkrebs führte dazu, dass er zeitweilig seinen Geschmackssinn verlor. Er musste einen anderen Weg finden, seine Küche zu definieren. Dass er ausgerechnet so zu seiner Hochform fand, ist Ausdruck einer besonderen Haltung. Die Erfahrung mit der in doppelter Hinsicht existenziell bedrohenden Krebserkrankung sieht er als Motor seines Erfolgs.
Unter den Buch-Tipps in unserer Sammlung sticht dieses hervor. Werner Schneyer, Journalist und Kabarettist, beschreibt darin die letzten gemeinsamen Jahre mit seiner vom Krebs gezeichneten Ehefrau Ilse. Seine Auseinandersetzung mit der Krankheit, der er und seine Frau machtlos gegenüberstanden, fällt harsch aus. Offen stellt er die fortgesetzte medizinischen Behandlung seiner schon schwer angegriffenen Lebensgefährtin in Frage, der bis zuletzt Hoffnung auf Heilung suggeriert wurde. Unter den belastenden Therapien und Operationen war ihr, so seine rückblickende Betrachtung, eine würdevolle Zeit des Abschieds vom Leben nicht vergönnt. Schneyers Rückblick ist schonungslos ehrlich, auch mit Blick auf seine eigene Hilflosigkeit, der Krankheit seiner Frau etwas entgegenzusetzen.
Vollständiger Titel: Krebszellen mögen keine Himbeeren Das Kochbuch: Schmackhafte Rezepte fürs Immunsystem Dieses Kochbuch möchte Anreize geben, sich bewusster zu ernähren: Vom Frühstück über Snacks bis zum Dessert. Dabei baut es auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu Lebensmitteln auf, die eine Krebs-Therapie stützen und auch zu einer präventiven Ernährung beitragen können. Das Besondere daran: Verfasst wurde es von Krebsforschern, die im ersten Teil des Buches zunächst einmal über Krebs aufklären. So gibt es gleich zu Beginn gibt es eine respekteinflößende Aufzählung zu Wahrscheinlichkeiten, an Krebs zu erkranken. Eine Liste von Lebensmitteln rundet das Buch ab. Und Rezeptvorschläge gibt es natürlich auch. Hier zur Leseprobe.
Die 13-jährige Anna Fitzgerald hat es satt: Immer wieder muss sie ins Krankenhaus, um ihrer Schwester Kate, die Leukämie hat, zu helfen. Denn beide haben eine genetische Übereinstimmung, die Anna zur perfekten Spenderin macht. Und – noch irrer – das ist kein Zufall, denn schon bei der Familienplanung wurde berücksichtigt, dass Anna der erstgeborenen Kate auf diese Weise helfen kann, am Leben zu bleiben. Doch jetzt muss Schluss sein, beschließt Anna, als sie eine Niere spenden soll. Sie möchte selbst über ihren Körper bestimmen.
Zehn Jahre nachdem sie ihre erste Chemotherapie begonnen hatte, schrieb sich Marion Knaths als das von der Seele, was sie seither erlebt und durchlebt hatte. Sie war 25, als sie erfuhr, dass sie Morbus Hodgkin im letzten Stadium hat. Die Heilungsprognose ging gegen Null. Marion Knaths kämpfte. Mit sich und ihrer Krankheit. Ihr Buch ist keine klassische Autobiografie. Vielmehr geht es ihr darum, „zu zeigen, dass wir auch in schrecklichen Situationen selbst handeln und gestalten können“, wie sie im Vorwort schreibt. Natürlich stehen ihre sehr persönlichen Erfahrungen im Vordergrund: mit Ärzten, mit dem Gesundheitssystem, mit Ängsten. Und es öffnet Strategien, damit umzugehen. Ein hilfreiches Buch für Krebskranke ebenso wie für deren Angehörige. Marion Knaths ist inzwischen eine gefragte Trainerin für Spitzenkräfte im Management.
Hoffnung und Mutmachen sind seine ganz großen Themen. Der New Yorker Arzt hat schon mehrere Bestseller geschrieben über das Verhältnis Arzt/Patient.
Spektakuläre Heilerfolge selbst bei Schwerkranken belegen: Eine mitfühlende Ärztin, eine mitfühlender Arzt und eine Patient*in, die oder der all‘ seinen Lebenswillen mobilisiert, können gemeinsam Krankheiten mit größtem Erfolg bekämpfen. Dr. med Bernie Siegel zeigt mit seinem wegweisenden und ermutigenden Bericht, wie er den Umgang mit den Patient*innen in seiner eigenen Praxis von Grund auf verändert hat – und damit beste Heilerfolge erzielt.