Krebs ist zwar eine körperliche Krankheit, doch sie betrifft den ganzen Menschen und hat große Auswirkungen auf das psychische Befinden. Neben der Krankheit selbst jagt vielen Krebs-Patient*innen auch die Therapie mit ihren Folgen sowie die Möglichkeit, die Krankheit nicht zu überleben, Angst ein. Dazu kann es im Verlauf der Krankheit immer wieder Phasen geben, in denen Gefühle wie Wut, Neid oder Selbstmitleid aufkommen. Es kann zu Situationen kommen, in denen alles über den Kopf zu wachsen droht und die Schwierigkeiten einen zu erdrücken scheinen. Welche Rolle spielt die Psyche für den Krankheitsverlauf? Wie kann ich besser mit quälenden Fragen und Emotionen umgehen? Was stärkt meine Abwehrkräfte? Welche psychologischen Fakten sind hilfreich um Resilienz zu fördern und den Krebs zu überleben?
Julia Josten im Gespräch mit Dr. Lutz Wesel, Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, Psychoonkologe und selbst ein ehemaliger Krebspatient.
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