Marion Knaths, Hoffmann und Campe, 2006
Zehn Jahre nachdem sie ihre erste Chemotherapie begonnen hatte, schrieb sich Marion Knaths als das von der Seele, was sie seither erlebt und durchlebt hatte. Sie war 25, als sie erfuhr, dass sie Morbus Hodgkin im letzten Stadium hat. Die Heilungsprognose ging gegen Null. Marion Knaths kämpfte. Mit sich und ihrer Krankheit. Ihr Buch ist keine klassische Autobiografie. Vielmehr geht es ihr darum, „zu zeigen, dass wir auch in schrecklichen Situationen selbst handeln und gestalten können“, wie sie im Vorwort schreibt. Natürlich stehen ihre sehr persönlichen Erfahrungen im Vordergrund: mit Ärzten, mit dem Gesundheitssystem, mit Ängsten. Und es öffnet Strategien, damit umzugehen. Ein hilfreiches Buch für Krebskranke ebenso wie für deren Angehörige. Marion Knaths ist inzwischen eine gefragte Trainerin für Spitzenkräfte im Management. Leseprobe bei Amazon im Bezugs-Tipp hier unter dem Link.